• Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wächst und damit die Zunahme von Menschen mit neuro-degenerativen Erkrankungen wie Demenz oder Erkrankungen mit
      starkt veränderter Muskelspannung.
    • Menschen mit erhöhtem Muskel-tonus und/ oder Kontrakturen sind in ihrer Eigenaktivität deutlich ein-geschränkt.
    • Zudem können Betroffene sich häufig nicht verbal äußern um ihren Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen. Folgeprobleme wie z.B. Schmerzen und Haltungs-
      veränderungen, Frustration und mangelnde Lebensfreude sind vorprogrammiert.
    • Durch gezielte Muskeltonus regulierende Aktivitäten, Mobilisation und stabilisierende Positionen im Bett und  Stuhl werden Folgeprobleme reduziert und Lebensqualität
      erhalten.
    • Berührungsimpulse werden leichter „verstanden“ als Worte, vermitteln Sicherheit und unterstützen Selbstständigkeit.
    • Ein basaler Dialog kann so entstehen.
Die Veranstaltung richtet sich neben Pflegenden auch an Therapeut*innenen, Alltagsbegleiter*innen, Betreuungskräfte, Pädagog*innen…
Es sind keine Grundkenntnisse notwenig. 
Folgende Fragen werde u.a. im
Workshop  bearbeitet:
• Was bedeutet ein chronischer Hypertonus für den betroffenen Menschen?
    • Wie können  gezielte Berührungsangebote hilfreich in
    • der Mobilisation eingesetzt werden?
• Was sollte bei der Positionierung, bei der Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme ….beachtet werden?
• Wie können kleine Interventionen, wie einfache Aktivitäten und Berührungsangebote, praktisch in den beruflichen Alltag integriert werden?
    • Welche tonisierende Angebote
    • sind in der Begleitung und Pflege  „einfach“ umsetzbar?
• In praktischen Selbsterfahrungs-übungen und deren Auswertung werden die Inhalte erarbeitet und vertieft



