Basale Lebensbegleitung, ein Konzept zur Förderung der Eigenaktivität, Fähigkeit zur Wahrnehmung und sozialen Interaktion.
Was, wenn die Sinne aber langsam schwinden? Mit bestehender Erkrankung und am Ende des Lebens verändern sich unsere Wahrnehmung und die Bedürfnisse Betroffener.
Wenn „Worte fehlen“, gewinnt die Sprache einer bewussten Berührung oder eines olfaktorischen Angebotes, als Möglichkeit der nonverbalen Kommunikation und zur körpereigenen Wahrnehmung, an Bedeutung. Möglichkeiten einer wertschätzenden Begleitung, biographieorientiert und auf den Moment abgestimmt schaffen Begegnung, Wohlbefinden und erhalten die Würde des Menschen.
Basale Stimulationsangebote können mithelfen die Lebenswelt des Menschen zu gestalten und diese so selbstbestimmt und orientiert wie nur möglich erlebbar zu machen.
Inhalte des Fortbildungstages:
• Basale Stimulation als Konzept erleben
• Wahrnehmung/Wahrnehmungsveränderung
• Biographiearbeit
• Berührung als Kommunikation
• Auswahl an Wahrnehmungsangeboten, z.B.
• somatische Stimulation: beruhigende Körperpflege / Ausstreichung, ASE, Einreibung
• Olfaktorische Stimulation …
Die Inhalte werden vorrangig über Eigenerfahrung durch Übungen vermittelt.
Kursleitung Elke Heilmann-Wagner
Kursleitung Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®, Bobenheim am Berg
Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Bereich Pflege, Betreuung,Therapie und Interessierte
RbP-Punkte 8 Fortbildungspunkte
Planung Iris Sebastian
Organisation Vera Kissel 06232 22-1223 oder: fortbildung@diakonissen.de